Forschungsdesign

Neben allgemeinen und spezifischen Tätigkeiten aus den Bereichen Projektmanagement und Dissemination werden im geplanten Forschungsprojekt zur Absicherung des Forschungsfortschritts und zur Erreichung der Ziele folgende Methoden zum Einsatz gebracht:

• Entwicklung eines geeigneten methodisch-konzeptionellen Forschungszugangs und weitere laufende Literaturrecherche zu relevanten Themenbereichen (z.B. Smart City Konzepte und Strategien, kooperative Sanierung bzw. Revitalisierung, partizipative Planung, soziale Nachhaltigkeit im Wohnbau) (AP 2).
• Analyse des österreichischen Wohnbausektors mittels qualitativer Interviews mit ExpertInnen der Bau- und Wohnungswirtschaft, Politik und Verwaltung zur Identifikation von Barrieren, Hemmnissen und innovativen Lösungsansätzen zur kooperativen Revitalisierung von Bestandsobjekten (AP 3).
• Initiierung eines Multi-Stakeholder-Dialoges durch Einrichten eines transdisziplinären Living Labs zu Nachhaltigkeitsfragen im Wohnbau. Für diesen Prozess ist auch eine Kooperation mit dem Haus der Architektur in Graz (HDA) und dem Forum Wohn-Bau-Politik geplant. Dabei werden aktuelle Trends und Herausforderungen bei der kooperativen Revitalisierung von Bestandsobjekten thematisiert. Auf diese Weise soll ein Lernprozess initiiert werden, der die Co-Kreation des Leitfadens zur smarten Revitalisierung unterstützt und vielfältige Feedbacks für die Forschungsergebnisse aus anderen Arbeitspaketen einbezieht (AP 4).
• Exemplarische Ausarbeitung von partizipativen Methoden und Prozessen zur integrativen Bestandsrevitalisierung, die in einem Leitfaden übersichtlich dargestellt werden (AP 5).